Sonntag, 14. Oktober 2012

Der dritte Tag

Der Dreizeihnte! Mein Glückstag! Zwar kein Freitag, aber das macht nichts :-) Die ersten Herausforderungen: Wir haben Hochzeitstag, sind den ganzen Tag nicht zu Hause und abends möchte mein wunderbarer Mann mich bekochen. *freu*

Morgens muss es schnell gehen, ein transportables Mittagessen muss her und das Abendessen soll challengetauglich sein. Alles kein Problem: Den Tag habe ich - wie passend! - mit dem Firestarter begonnen.



Ruck-zuck gemixt, super lecker und seeeehr sättigend! Zwei volle Gläser dicker, cremiger, süßer Shake sind's geworden - Attila, ist das dein Ernst? Was da alles drin war (Sojamilch, Haferflocken, diverse Nüsse, Amaranth, etc.) hätte ich früher in einer Woche zum Frühstück gegessen, nicht an eineim einzigen Tag! Ich glaube, das ist die Portiion für Menschen, die täglich 3 Stunden im Fitness-Center verbringen oder Marathon laufen. Tja, entweder ich erhöhe mein Sportprogramm oder ich reduziere die Portionen! Wird wohl beides sinnvoll sein :-)

Das Mittagessen war auch schnell organisiert - ich hatte ja noch Low-Carb-Maki-Sushi von gestern übrig:



Gut vorbereitet ging's also los - zum Mal-Kurs! :-) Tja, das ist eine andere Geschichte... Eigentlich war's ja ein Scherz - aber Spaß hat's gemacht! Ein Bild haben wir auch zustande gebracht - es ist ganz erstaunlich, was man unter Anleitung in ein paar Stunden fabrizieren kann. Nur - was machen wir jetzt mit unseren Bildern? Kitschige Blumenbilder sind ja "eigentlich" nicht so wirklich unser Stil! :-) Als Weihnachtsgeschenke für unsere Eltern könnten sie sich aber eignen!

 
 
Zur Mittagszeit war ich noch lange satt von meinem Firestarter also blieb meine Bento-Box eingepackt. Während die anderen KursteilnehmerInnen Currywurst, Gebratene Ente und solche Sachen von der Imbissbude aßen, naschte ich ein paar Weintrauben, die die Kursteileiterin aufgedeckt hatte. Davon war ich gleich wieder pappsatt, obwohl ich von den anderen Kursteilnehmerinnen besorgte Blicke und allerlei Angebote zum Kosten, Teilen und sonstiger Nahrungszufuhr bekam :-)
 
Als wir gegen 18h zu Hause waren, war mein Magen aber wieder aufgewacht und meldete sich mit Vehemenz. Ein paar Maki waren als gerade richtig, um den ärgsten Hunger zu dämpfen und geduldig auf Gorans Kreation zu warten. Die war dankenswerterweise vegan, ziemlich challengetauglich (denke ich) und - wie immer, wenn er kocht - sehr lecker: Mini-Polenta-Küchlein an Tomatenmarmelade, dazu Mange-Touts und Tomaten in Mango-Zwiebel-Sauce und gebratene Kochbananenchips.


Unserem 15jährigen Sohn schien die väterliche Komposition zu "gesund" (er würde sich ja am liebsten von Wiener Schnitzel, Hühnernuggets, Pizza, Pommes, Chips und Schokolade ernähren), nahm aber die Low-Carb-Maki gerne an und war auch sehr angetan davon.

Meine Bestellung an Kakaobutter-Chips war inzwischen auch angekommen, also bestand die Abendlektüre darin, zu überlegen, welche Leckereien ich demnächst daraus fabrizieren könnte.

Aber das ist eine andere Geschichte... :-)

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