Sonntag, 28. Oktober 2012

Tag 18 - Zwischenbilanz

Heute habe ich mich mal wieder auf die Waage gestellt - und glaubte, meinen Augen nicht zu trauen: Nach 17 Challenge-Tagen sind ganze drei Kilo weg! So schnell habe ich in meiner (jahrzehntelangen) Abnehmkarriere noch nie abgenommen!

Danach ging's fröhlich zum Frühstück, das war heute der Firestarter Heidelbeer. Ich habe nur ca. die halbe der angegebenen Menge gemacht, das war völlig ausreichend - Attilas Frühstücke sind mir ja meistens bei weitem überdimensioniert. Leider ist der Drink nicht so schön lila wie auf dem Foto geworden, obwohl ich sogar in Relation wesentlich mehr Heidelbeeren als vorgesehen hatte. Der Matcha hat sicher die Farbe etwas getrübt (grün plus lila ergibt beim Malen ja auch eher schlammfarben) aber offenbar haben vor allem die Heidelbeeren nur etwas Farbe in der Schale aber kaum im Fruchtfleisch gehabt. Schade, denn genau die Farbstoffe - die Anthocyane - sind es, die viele der gesundheitsfördernden Wirkungen haben. Die modernen Züchtungen sind halt vorrangig auf Schönheit und Haltbarkeit gezüchtet - die Gesundheit und der Geschmack bleiben da oft auf der Strecke. Glücklich, wer Heidel- und andere Beeren noch in der Natur pflücken kann! (Aber wohl nicht Ende Oktober, ich weiß :-))

 
Mittags wurde improvisiert - Resteverwertung! Diverse Reste von angebratenen und/oder marinierten Tofu-Stücken aus den letzten Tagen wurden mit Zwiebel, Paprika und Zucchini in die Pfanne geworfen und mit Wongs Reisgewürz von Sonnentor gewürzt. Blitzschnell und sooo lecker! Selbstverständlich absolut challenge-tauglich!
 
 
 Für den Abend war Besuch angesagt, wir hatten Low-Carb Maki-Sushi, Rote Linsensuppe und dreierlei Eis und verschiedene Pralinen geplant. Ein Foto von den Pralinen musste vorab natürlich sein: Ganznuss-Nougat-Pralinen, Kokos-Mandel-Cooler, Erdnuss-Schoko-Crunch und Cinnamon Bliss Kiss. EINE habe ich gegessen - alle anderen sind brav wieder im Kühlschrank verstaut worden! :-)
 
 
Auch die Katzen haben großes Interesse an den VFF-Süßigkeiten gehabt - zum Glück nur auf dem Papier!
 



Dann wurden die Low-Carb Maki-Sushi vorbereitet, das war wie immer etwas Fummelei, hat sich aber absolut ausgezahlt. Diesmal wurden sie wunderschön! Foto gibt's aber erst morgen.

Nach den Maki war die Rote Linsensuppe ein Klacks und hat sich "fast von selber" gemacht. Der Clou ist das Topping mit frisch gerösteten Haselnüssen, Haselnussöl, getrockneten Tomaten, Zitronensaft, Kräutern und Gewürzen.







 
Der Flug unseres Gastes hatte Verspätung, also haben wir mal zur üblichen Zeit gegessen. Nach der Linsensuppe waren wir aber schon so satt, dass wir die Maki als Spät-Imbiss für unseren Gast aufgehoben haben. Der ist aber letztendlich ohne Anschlussflug über Nacht in Zürich hängen geblieben, also warten die Maki einfach bis morgen im Kühlschrank. Das schadet ihnen gar nicht, das haben wir schon mal getestet.

Das geplante Eis habe ich dann auch nicht mehr gemacht, das Obst ist "allzeit Bereit" im Tiefkühler. Wenn wir Gusto auf Eis haben, geht das dann ruck-zuck!

Jedenfalls spare ich mir morgen die Kocherei: Linsensuppe ist noch da, alle Maki und außerdem lecker karamellisierte Tofustreifen, die ich mangels mehr Pastinaken nicht mehr zu Maki verarbeiten konnte. Diverses "Grünzeug" sowieso, also ist ein Salat mit Tofustreifen auch im Plan.

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