Dienstag, 30. Oktober 2012

Tag 19 - Das Rätsel des verschwundenen Obsts

Mein wunderbarer Mann hatte Himbeeren und Erdbeeren mitgebracht, also hatte ich extra ein Frühstücksrezept gesucht, mit dem ich die verarbeiten konnte - Mini-Crunch-Pancakes wären genau richtig! Seltsam nur... die Himbeeren waren weg! Und die Erdbeeren auch! *grübel* Macht nichts, eine Mango ist ja noch da. Hmmm... auch die ist verschwunden... Das Rätsel war schnell gelöst: Fräulein Tochter saß mit Amaranth-Joghurt-Pop mit Himbeeren und gerösteten Kokosflocken auf ihrem Bett und lächelte mich unschuldig an! Die Mango hatte sie auch schon verdrückt. (Die ganze! Dabei war die sooo groß! *g*)

Also umdisponieren - ich bin ja flexibel. Und Obst war ja auch genug da. In diesem Fall waren Birnen das "frische Obst der Saison" für den Breakfast-Crunch mit Mandelmilch. Circa die Hälfte der vorgesehenen Portion war für mich völlig ausreichend, das ist bei den meisten Frühstücken von Attila so. Inzwischen weiß ich das und mache mir entsprechend gleich eine passende Portion.

Zu Mittag hatte ich einen Termin zu Hause und habe Matcharinha und vegane Pralinen serviert. Beides wurde mit Gusto und Begeisterung verkostet. Leider hatte sich meine Besucherin um eine Stunde verspätet, so dass ich anschließend gleich zu meinem Nachmittagstermin musste und keine Zeit hatte, Mittag zu essen. Das war aber gar nicht schlimm, das Frühstück hat doch ziemlich lange vorgehalten und ich habe mir erlaubt, mir als "Belohnung" für das entfallene Mittagessen einen Kokos-Mandel-Cooler zu gönnen.

Damit also in der tiefstehenden Herbstsonne und bei klirrender Kälte schön warm eingepackt auf's Fahrrad geschmissen und fest gestrampelt, damit mir warm wurde. Nach dem Termin habe ich noch in einem neuen Fitness-Center vorbeigeschaut, das dieser Tage in der Nähe aufmacht. Noch ist nur Baustelle dort aber in ein paar Tagen soll alles sauber und geputzt sein. Das Eröffnungsangebot scheint sehr gut, ich hätte ja fast auf der Stelle unterschrieben, möchte aber doch ein oder zwei Tage darüber schlafen. Das wäre natürlich die ideale Ergänzung zur Challenge, die Frage ist nur, wie regelmäßig ich da hingehen werde und ob es mir wirklich (wieder) Spaß machen wird, in einem Gruppenkurs herumzuhüpfen bzw. mich an Geräten zu quälen. Andererseits habe ich das über die Jahre schon immer wieder in verschiedenen Fitness-Centers regelmäßig gemacht und mich immer sehr wohl gefühlt.

Fräulein Tochter hat übrigens aus einer anderen Quelle auch ein Angebot für eben dieses Fitness-Center bekommen und würde sehr gerne mit mir gemeinsam sporteln. Das wäre sehr schön, wenn auch ich zweifle, dass wir unsere beiden Terminpläne so abgleichen könnten, dass wir tatsächlich zur selben Zeit dort sein könnten. Mal sehen, bis morgen gilt mein Angebot noch.

Abends hatte ich dann aber schon richtig Hunger. Wie gut, dass die Low-Carb-Maki-Sushi schon fix und fertig im Kühlschrank waren. Goran hat dann "außer Konkurrenz" noch eine Gofio-Pfannkuchen-Torte mit Avocadofüllung dazu gereicht (die ich als brave Challengerin natürlich ausgelassen habe). Die Maki sind mir diesmal optisch noch besser gelungen als beim ersten Versuch, geschmacklich und haptisch haben sie sogar durch die Wartezeit im Kühlschrank gewonnen, nur waren sie etwas zu kalt, um die Aromen richtig zur Geltung zu bringen. Merke: nächstes Mal zwei Stunden vor der Mahlzeit aus dem Kühlschrank nehmen!

 
Zur Nachspeise freuten sich die Kinder noch über ein paar vegane Pralinen, ich war von den Sushi so satt, dass ich sowieso kein Bedürfnis danach hatte. Wir haben aber auch alle mehr als die fünf Stück gegessen, die da auf dem Teller angerichtet waren :-). Eine Portion Sushi ist sogar noch übrig, die hat sich Fräulein Tochter schon als Mittagessen für morgen reserviert!



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