Sonntag, 28. Oktober 2012

Tag 17 - Wohin nur mit meinem unbändigen Tatendrang?

Ein kalter, sonniger, wunderschöner Samstag-Morgen beginnt mit einem kräftigenden Cranberry-Kokos-Ananas-Müsli: Wie die meisten Frühstücks-Rezeptangaben von Attila mehr als doppelt so viel wie ich normalerweise zum Frühstück essen würde - schon gar, wenn ich abnehmen will. Nun war's aber schon mal zubereitet und sehr lecker war's natürlich auch, also habe ich mir den Genuss gegönnt und schön langsam die ganze Portion verdrückt. Ich weiß ja, dass ich mich mit der VFF-Challenge weder kasteien muss noch soll.


Im Laufe des Tages gab's wie immer zuerst eine 1,2 l Kanne grünen Tee für mich, zwischendurch mal eine Tasse Yogi-Tee oder Ähnliches und nachmittags/abends noch eine Kanne Kräutertee.

Nachmittags kam erstmals wieder ein kleines Hüngerlein auf, das wurde mit einem Becher heißen Hafermilch-Matcha-Gewürz-Kakao angenehm ruhig gestellt.

Der Matcha im Kakao gab mir so einen Energie-Kick, dass ich mich mal in die Küche stellte und "bastelte": Kokos-Mandel-Cooler und Erdnuss-Schoko-Crunch und danach noch Ganznuss-Nougat-Pralinen. Die Cinnamon Bliss Kiss von gestern sind auch auf dem Foto.

 
Und noch immer sagte eine innere Stimme (ich werde sie Matcha-chan nennen) "Hey, mach weiter! Das macht Spaß!" Seltsam - ich, die ich nie so besonders gerne gekocht hatte und "mühsame Küchenbastelei" wie Weihnachtsbäckerei konsequent verweigere, stelle mich jetzt täglich mit Freude und Spaß in die Küche und kann gar nicht genug davon kriegen!
 
Also, was kann man abends nach 19h noch tun mit so viel Energie? Zuerst mal die Uhren um eine Stunde zurückstellen und dann Abendessen zubereiten. Ganz ehrlicherweise hatte ich aber noch keinen rechten Hunger - und das lag nicht daran, dass ich beim Pralinenformen genascht hätte. Großes Veganerinnenehrenwort! :-) Das Abendessen durfte also leichten Herzens ausfallen, stattdessen machte ich ich an die Vorbereitung von dreierlei Eis-Sorten: Ananas-Fatburner-Eis, Banana-Cinnamon-Eis und Strawberry Almond Kiss. Wirklich ausgepowert hat mich das aber auch nicht, das war in insgesamt 10 Minuten erledigt. Der Rest der Arbeit (nochmal ca. 10 Minuten) findet morgen statt, wenn das Eis direkt vor dem Servieren zubereitet wird.
 
Und da soll noch einer sagen, vegane Küche sei kompliziert, anstrengend, geschmacklos oder unbefriedigend! :-)


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